Die Ergebnisse seiner Recherche zu den Manipulationen der Staatsschutzbehörden sind spektakulär. Gestützt auf die internen Unterlagen der Ermittler stellt Wolfgang Schorlau die entscheidenden Fragen. "Die schützende Hand" ist eine literarische Ermittlung im größten Kriminalfall der Nachkriegsgeschichte. Bis sich ihm zum Schluss eine Frage auf Leben und Tod stellt. Er beschafft sich die Ermittlungsakten zum angeblichen Selbstmord von Mundlos und Böhnhardt und deckt Schicht für Schicht die Anatomie eines Staatsverbrechens auf. Jetzt taucht Georg Dengler tief in das Netz von Neonazis und Verfassungsschutz ein. Dengler wird darin beauftragt, den Tod der NSU-Mitglieder Uwe Bhnhardt und Uwe Mundlos aufzuklren. Dies ändert sich erst, als er erfährt, dass Harry Nopper, sein Gegenspieler aus der Zeit beim Bundeskriminalamt, nun Vizepräsident des Thüringer Verfassungsschutzes ist. Denglers achter Fall Schorlaus 2015 erschienener Roman greift die Ereignisse um die rechtsextreme Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) auf. Georg Dengler, notorisch pleite und von Geldnöten getrieben, nimmt den Auftrag an, ermittelt zunächst aber lustlos. "Wer erschoss Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt?", will der Unbekannte wissen. Was, wenn das kein bloßes Behördenversagen ist? Wer hält seine schützende Hand über die Mörder? Ein unbekannter Auftraggeber setzt den Privatermittler Georg Dengler auf die Spur. Die Sicherheitsbehörden ermitteln nicht gegen die Täter, sondern gegen das Umfeld der Opfer der NSU-Mordserie, Akten werden geschreddert, der Verfassungsschutz hat überall seine Finger im Spiel.
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